Auch wenn das für Besucher mitunter immer alles schick und fertig ausschaut *hysterisch lacht*…wir haben hier noch eine dicke fette interne Atelier-To-Do-Liste. Wir sind ja hopplahopp innerhalb weniger Wochen umgezogen, während wir parallel den alten und die neuen Räume renovierten. Irgendwie unser Schicksal: einen Raum mieten, den augenscheinlich keiner will, ihn zu einem Schmuckstück machen und dann pausenlos von Kundschaft gefragt werden, wann wir hier wieder raus gehen, damit sie hier einziehen können 😉
Hier hat sich wieder was getan…was kleines: wir haben E N D L I C H die zweite Lampe geliefert bekommen, zu der ersten Lampe. Die erste Lampe wurde bereits im Dezember im Doppelpack bestellt, denn für optimale Ausleuchtung sollten zwei grosse Lampen über dem Zuschneidetisch hängen. Eine Lampe kam. Die zweite Lampe hatte erst Lieferschwierigkeiten. Dann wurde spontan die Produktion eingestellt. Nach einigen Monaten wurde die Produktion wieder aufgenommen und es gab Lieferschwierigkeiten.
Was haben wir geweint, ich und die einsame Lampe. Der Rest der Kunterbunten, diese unästhetischen Kulturbanausen fanden das alles nicht so schlimm. Sie hätten sich an diese eine einsame Lampe gewöhnt, sagten sie. EINE Lampe sei doch auch…nett. EINE Lampe sei besser als KEINE Lampe…bla bla…Dabei zogen sie vermeintlich Optimissmus verbreitend die Mundwinkel ganz nach oben. Was sie wirklich sagen wollten war: Gib endlich Ruhe mit der doofen Lampe!
Und das sind so Momente in meinem Leben, in denen ich mich frage, was ich verbrochen habe, um mit solchen MENSCHEN arbeiten zu müssen. Haben meinen Kampf um die zweite Lampe kopfschüttelnd als aussichtslos erklärt. Kann man sich das vorstellen? Aussichtslos…das ist ein Wort, das Frau Kunterbunten nicht kennt. Es gibt nur eine Richtung: vorwärts!
Hah! Nehmt das, ihr Nasen!
Da isse nun, die zweite Lampe. Hab so lange genervt, bis irgendwo auf der Welt eine für mich zusammengebastelt wurde. Na bitte…geht doch!
Und auch die erste Lampe strahlt vor Freude umso heller…scheint mir 🙂
Habts hübsch!
Ist ja schon ein Weilchen her, dass Frau Kunterbunten ihren Blutdruck für längere Zeit in schwindelerregende Höhen getrieben hat…deswegen könne man ja mal wieder was in China bestellen. Is ja letztes Mal auch gut gegangen…versuchte ich mein klopfendes Herz zu beschwichtigen. Is ja nicht viel…nur XY Euronen, wenn die weg sind…pah…das kann man verschmerzen. Die sind doch alle geprüft auf Alibaba, das sind sicher keine schwarzen Schafe drunter *pruuuuust*

Ein Fan von den „Unglücksfreitagen“ hat sich eine individuelle Umhängetasche aus Segel mit Lieblingsziffer bestellt.
Unsere Marion hatte die geniale Idee, während der Schlüsselbandproduktion die Schlüsselbänder an Kette zu nähen. Man spart sich somit zwei komplette Arbeitsschritte…was enorm ist, wenn man ein paar Hundert davon produzieren darf.
Liebe Konstanzer Babies,

Eine Goldschmiedin, ein Klavierbauer, eine Brauerei und ein Maßatelier…eine nette Band, schönes Wetter und total nette gut gelaunte Menschen.
Wann kommt es schon vor, dass der TNT-Bote von zwei völlig hysterisch kreischenden Frauen erwartet wird?
Kunsthandwerkermarkt im/um Schloß Beuggen in Rheinfelden 28.04.2017-01.05.2017